Burnout Selbsteinschätzung und vorbeugen
Was ist Burnout?
Wie man es dem Englischen Wort entnehmen kann, heißt es übersetzt ausgebrannt. Unter dem Begriff Burn-out-Syndrom versteht man einen Zustand totaler körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung sowie verringerter Leistungsfähigkeit. Personen mit Burnout fühlen sich extrem erschöpft und häufig innerlich leer. Das Burn-out-Syndrom tritt vor allem bei Menschen in sozialen Berufen auf oder anderen Berufen, bei denen man sich sehr um andere Menschen kümmert.
Das Problem, dass oftmals in unserer Gesellschaft besteht, ist das eine Krankheit von außen wahrgenommen werden muss. Bei Psychischen Problemen wie dem Burnout, erkennt man nicht so einfach die Gründe, wie z.B. bei einem gebrochenen Bein. Darum verdrängen auch die Betroffenen selber eine zu lange Zeit ihr Problem. Sie wollen es nicht wahrhaben, da man ja keine Schwäche zeigen will. Doch dies ist genau das Problem, denn man gerät weiter in die Abwärtsspirale. Genau zu diesem Zeitpunkt wäre es entscheidend, eine Selbstreflexion zu machen und schnellstmöglich Gegenmaßnahmen zu treffen.
Das Hauptziel dieses Blogartikels richtet sich darauf, frühzeitig gewisse Probleme zu erkennen und sein Leben anzupassen. So ist die Chance am besten, gar nicht erst in ein Burnout zu geraten. Weiter möchte ich dir die gängigsten Infos näherbringen.
Häufigkeit
Schätzungen zufolge sind etwa 10 Prozent aller Arbeitnehmer, die in Risikoberufsgruppen arbeiten, vom Burn-out-Syndrom betroffen. 20 bis 30 Prozent aller Personen in solchen Berufen sollen gefährdet sein, am Burn-out-Syndrom zu erkranken. Also man sieht schon da, ein Drittel der Risikoberufsgruppen sind gefährdet. Da will ich ansetzten und dir, wenn du zu diesen 30 % gehörst helfen, dass du nicht in die Gruppe der Betroffenen übergehst.
Da bislang jedoch aus wissenschaftlicher Sicht keine Klarheit darüber besteht, wie genau sich ein Burnout-Syndrom definiert, lassen sich auch keine klaren Aussagen über die Häufigkeit treffen. Selbst wenn in den Medien immer wieder teils beeindruckende Zahlen verbreitet werden: Zuverlässige Zahlen gibt es im Grunde nicht.
Ursachen
Die genauen Ursachen für das Burnout-Syndrom sind bisher nicht ausreichend geklärt. Mögliche Ursachen finden sich jedoch in den Belastungen beziehungsweise Überlastungen des jeweiligen Berufsumfeldes. Es gibt nicht eine entscheidende Belastung die der Auslöser ist, sondern viele einzelne Missstände die im Zusammenspiel wirken. Wenn dann noch eine besondere Situation dazukommt, bringt das dann meist das Fass zum überlaufen und man sieht keinen Ausweg mehr. Darum ist es wichtig, schon im Vorfeld die kleinen Missstände zu ändern oder wenn dies nicht möglich ist, diese Missstände zu akzeptieren jedoch mit dem Vorbehalt, dass sie für dich keine Wichtigkeit mehr darstellen. Wenn du es nicht ändern kannst, dann bist auch du nicht verantwortlich und solltest dich damit nicht mehr belasten.
Was können solche Missstände sein:
Berufsumfeld:
- schlechtes Betriebsklima
- Mobbing
- übermässiger Stress
- schwelende Konflikte
- unklare Hierarchien
- Angst vor Arbeitsplatzverlust
- Schlechte Arbeitsplatzorganisation
- Schlechte AVOR (Arbeitsvorbereitung)
Privat:
- Dazu können noch Familiäre Probleme kommen
- Finanzielle Probleme
Vermutlich begünstigt das Zusammenspiel aus psychischen Faktoren und Belastungen im Job und Privat das Entstehen eines Burn-out-Syndroms.
Es kann sein, dass die oben erwähnten Punkte alle zutreffen und doch keine Burnout Gefährdung besteht. Es sind nicht ausschliesslich die Einflüsse und Missstände, die zu einem Burnout führen, sondern auch wie wir damit umgehen. Nicht jeder gewichtet ein Problem als gleich schlimm. Für einen ist das Problem riesig, welches beim anderen als Nebensache betrachtet wird.
Das Burn-out-Syndrom scheint eine Folge von grossem Idealismus, überhöhten Erwartungen an den Job und der tagtäglichen Wirklichkeit zu sein. Gerade Menschen, die mit grossem Engagement für andere da sind, deren Leistungen aber kaum durch Vorgesetzte anerkannt werden, haben ein erhöhtes Risiko, sich innerlich zu verausgaben.
Weitere Risikofaktoren
für das Burn-out-Syndrom sind unter anderem:
- ausgeprägter Perfektionsdrang
- starker Ehrgeiz
- starkes Verantwortungsbewusstsein
- Drang, alles allein managen zu wollen
- Sich für alles verantwortlich machen
- Die
Fehler nicht als Chance sehen, sondern als ihr Versagen ansehen
Das Burn-out-Syndrom ist das Ergebnis eines längeren Prozesses, bei dem eine anfänglich starke Begeisterung schliesslich in Ernüchterung, Frustration und Gleichgültigkeit umschlägt.
Symptome
Das Burn-out-Syndrom ist kein einheitliches Krankheitsbild. Vielmehr können verschiedenste körperliche oder psychische Symptome auftreten, die sich nicht plötzlich, sondern über einen längeren Zeitraum hinweg entwickeln. Für die körperlichen Symptome finden sich beim Burn-out-Syndrom jedoch keine organischen Ursachen, sie entstehen psychosomatisch – das heisst psychische Probleme führen hier zu Beschwerden, die sich körperlich äussern.
Als körperliche Symptome können beim Burn-out-Syndrom unter anderem auftreten:
- Muskelverspannungen
- Kopfschmerzen
- Gereiztheit
- Gedankliche Abwesenheit
- Konzentrationsprobleme
- Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Bauchkrämpfe oder Magenschmerzen)
- Schwindel
- Gleichgewichtsstörungen
- Schlafstörungen
- erhöhte Anfälligkeit für Infekte
- Herzklopfen
Häufige psychische Anzeichen sind beim Burn-out-Syndrom zum Beispiel:
- sinkendes Selbstvertrauen
- stärkere Verletzlichkeit in Bezug auf Enttäuschungen oder Verluste
- erhöhte Stressanfälligkeit
- sinkende Arbeitszufriedenheit
- Anzeichen einer Depression wie z.B. gedrückte Stimmung, Freudlosigkeit oder Interessenverlust
Diagnose
Betroffene bemerken meist zuerst die einzelnen körperlichen oder psychischen Beschwerden und wenden sich in der Regel deswegen an ihren Arzt. Um festzustellen, ob ein Burn-out-Syndrom hinter den Symptomen steckt, muss der Arzt bei körperlichen Beschwerden zuerst mögliche körperliche Ursachen ausschliessen.
Sind keinerlei körperliche Ursachen zu finden, ist möglicherweise eine Überweisung zum Psychologen sinnvoll. Dieser kann sich mit der genauen Lebenssituation des Betroffenen auseinandersetzen und berufliche, familiäre oder partnerschaftliche Aspekte beleuchten und Überlastungssituationen ausmachen. Denn als mögliche Ursache für die Beschwerden müssen psychische Erkrankungen wie etwa eine Depression ausgeschlossen werden, obwohl diese nicht immer klar vom Burn-out-Syndrom zu trennen ist.
Weitere mögliche Ursachen, die ausgeschlossen werden sollten, sind zum Beispiel:
• Fibromyalgie (nichtentzündliche Muskelschmerzen)
• Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)
• Angststörungen
• Schlafstörungen
• Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
Erst wenn sicher ist, dass keine körperlichen Ursachen zu den Beschwerden führen und auch keine psychische Erkrankung wie eine Depression vorliegt, kann ein Burn-out-Syndrom als Diagnose in Betracht gezogen werden.
Selbsttest
Hier in diesem Link findest du einen kurzen Test, der dir einen Überblick auf die Höhe deiner möglichen Gefährdung gibt. Hier zum Test
Vorbeugen
und Risiken minimieren
Ich will mir nicht anmassen, Tipps an Personen zu geben, die sich bereits in einem Burnout befinden, da ich der Meinung bin, dass man in dieser Phase fachmännische Hilfe eines Psychologen oder Arztes unbedingt in Anspruch nehmen sollte.
Jedoch können die Tipps auch dabei helfen, nicht einen Rückfall zu erleiden und sie sollen vor allem einen Leitfaden darstellen für Personen, die gefährdet sind oder sich gefährdet fühlen.
Meine Erlebnisse
Ich möchte hier auch meine Erlebnisse schildern, die dir helfen können, eine andere Sichtweise zu entwickeln. Ich war selber in der Situation, dass ich in ein Burnout hätte geraten können. Da ich Hauptberuflich als Polier arbeite, war ich für eine Baustelle verantwortlich, die ein überdurchschnittliches Mass an Termineinhaltung und Kosten forderte. Zwei Monate nach Baustellenbeginn konnte ich eines Morgens den Chefbauführer nicht erreichen, was mir schon seltsam vorkam. Nach zwei Tagen erhielt ich die Nachricht, dass sich der Bauführer in einem Burnout befindet.
Nun lastete noch mehr Druck auf mir. Der neue Bauführer hatte noch keinen Überblick über die Baustelle und ich war zwischenzeitlich für 60-70 Arbeiter verantwortlich. Im Hinterkopf hatte ich zusätzlich auch immer die grosse Summe von 2 Millionen Konventionalstraffe, die unsere Firma hätte zahlen müssen, wenn wir nicht Termingerecht fertig geworden wären. Zudem mussten wir die aufwendigsten Arbeiten in den Wintermonaten erledigen, was ein Arbeiten bei widrigsten Umständen zur Folge hatte. Ich musste nicht nur mich täglich motivieren Höchstleistung zu erbringen, auch die Belegschaft musste motiviert werden. Wir Arbeiteten an 6 Tagen in der Woche und ich musste zwei Schichten betreuen, was für mich Arbeitszeiten von meist mehr als 14 Std täglich zur Folge hatte.
Wieso erzähle ich das?
Wie du siehst, war der Druck auf mich wirklich enorm. Man könnte denken, da muss man ja in ein Burnout geraten und ich muss sagen, dass ich in dieser Zeit auch eine sehr hohe Gefährdung hatte. Warum bin ich nicht in ein Burnout geraten?
Ich habe mir schon früh bewusst gemacht, dass ich aktiv etwas machen muss, um nicht in ein Burnout zu geraten. Ich suchte nach Lösungen, um mich in der kurzen Zeit, die ich frei hatte, optimal zu erholen und zu entspannen. Was natürlich auch essenziell war, war die Tatsache, dass das alles ab einem gewissen Zeitpunkt ein Ende haben wird. Ich hatte also ein Ziel vor Augen und habe mich voll auf dieses fokussiert, aber ohne mich selbst ausser Acht zu lassen.
Meine Massnahmen gegen das Burnout
Kommen wir nun zu den Massnahmen, die ich in dieser Zeit getroffen habe. Wie schon gesagt, wusste ich, dass ich aktiv für mich etwas tun musste. Ich fing an mich in vier Bereichen zu informieren und dort wurde ich fündig. Die vier Bereiche die ich mir zu Herzen nahm waren :
· Stärken der Psyche und des Selbstbewusstseins· Mentale Entspannung und andere Sichtweise auf meine Probleme
· Das Umfeld
· Stressminderung durch eine spezielle Hilfe in der Ernährung
1. Stärken
der Psyche und des Selbstbewusstseins
Ich glaube, ich habe bis zu diesem Zeitpunkt, keine derart grosse Veränderung meiner Denkweise erzielt, wie in dieser Zeit. Ich hatte das Glück, dass ich schon zu Beginn dieser schwierigen Zeit, ein sehr gutes Selbstvertrauen hatte, dies auch darum, weil ich in meinem Beruf schon in jungen Jahren viel erreichen konnte.
Jedoch war diese Baustelle und die damit verbundenen Anforderungen, weit grösser als ich es bisher kannte. Ich konnte nicht mit Sicherheit abschätzen, was das für mich bedeutete. Darum suchte ich nach Möglichkeiten, mein Selbstbewusstsein weiter zu stärken und meinen vollen Fokus auf das Ziel, die Baustelle erfolgreich abzuschliessen, zu setzen.
In dieser Zeit haben mir z.B. Affirmationen sehr geholfen. An den schwierigsten Tagen legte ich mich am Abend ruhig hin und hörte die Affirmationen bis ich manchmal einschlief. Durch die immer wiederkehrenden Wiederholungen wie: Du schaffst das, du bist gut genug, du kannst alles schaffen, was du willst usw. konnte ich mein Unterbewusstsein positiv trainieren. Beispiele solcher Affirmationen findest du auch hier auf meiner Website unter dem Menü:
2. Mentale
Entspannung und andere Sichtweise auf meine Probleme
Der zweite wichtige Punkt war, dass ich mich in der knappen Freizeit, so gut wie möglich versuchte, von den Problemen zu lösen und mich auch entspannen zu können. Einerseits half mir dabei der Sport, den ich jedoch zuvor schon machte. Es ist unglaublich, wie viel Energie man zurückbekommt, wenn man sich verausgabt. Nach dem Sport ist der Geist viel leichter, Probleme erscheinen auf einmal irgendwie weniger gewichtig und man kann den nächsten Tag wieder voll angehen.
An anderen Tagen, wo ich wirklich erschöpft war oder auch an den Sonntagen, liess ich mir oft ein Bad ein. Beim entspannen in der Badewanne, hörte ich ruhige schöne Musik und stellte mir bildlich vor, wie die Baustelle wachsen würde und wie ich die Probleme angehe.
Unser Geist hat eine unglaubliche Kraft, wenn man sich Dinge vorstellen kann, dann weiss dein Geist auch, dass man sie erreichen kann. Ausserdem geben wir oft unseren Problemen eine falsche Gewichtung. Wenn du dich bei einem Problem mal zur Seite nimmst und dir im klaren bist, dass wir nur ein Sandkorn im Kosmos sind, dann wird ein übermächtig grosses Problem, auf einmal immer kleiner und dann hast du die Möglichkeit, anstelle das Problem zu sehen, dich auf die möglichen Lösungen zu konzentrieren. Es gibt für jedes Problem eine Lösung, doch wenn wir das Problem als übermächtig betrachten und uns die Angst überkommt, sind wir blockiert und finden keine geeigneten Ansätze, dem Problem entgegenzutreten.
Also versuche dich zu entspannen, ruhig zu werden und stelle dir vor, was möglich wird, wenn du es willst.
3. Das
Umfeld
Ein weiterer sehr entscheidender Punkt ist dein Umfeld. Jedoch ist das auch der Punkt, den man sich über Jahre hinweg aufbauen muss. Ein positives Umfeld ist enorm wichtig, da du dort Unterstützung erhältst. Wenn dein Umfeld negativ ist und du evtl. wie ich auch noch eine Führungsposition innehast, dann ist es brutal schwer, weil du die ganze Zeit noch die negativen Glaubenssätze der Anderen ertragen/verarbeiten musst. Darum baue dir ein positives Umfeld auf, umgib dich mit Personen die eine positive Grundhaltung haben. Wenn du Führungsperson bist, hast du auch wesentlich Einfluss darauf, deinen Mitarbeitern eine positive Grundhaltung mitzugeben, versuche sie zu fördern und sei immer authentisch.
Auch privat konnte ich auf die Unterstützung meiner wundervollen Frau zählen. Ganz nach dem Spruch «hinter jedem starken Mann, steht eine starke Frau, die ihm den Rücken frei hält». Aber auch das baut man sich über die Jahre auf.
Grundsätzlich gebe ich dir den Tipp: Gehe Personen mit negativen Glaubenssätzen und negativer Haltung aus dem Weg. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man viele nicht ändern oder ihnen helfen kann, weil sie es nicht wollen. Sie reden lieber über alles Schlechte, als das Gute zu sehen und DEINE ZEIT und Energie ist zu wertvoll, um sie mit dieser Negativität zu verschwenden.
4. Stressminderung
durch eine spezielle Hilfe in der Ernährung
Adaptogene Wunder aus der Natur
Beim Thema Ernährung muss ich ja nicht zusätzlich erwähnen, dass man sich gesund und ausgewogen ernähren soll. Wenn du doch mehr darüber wissen möchtest findest du viele Infos auch hier auf der Website.
Wenn wir mal genauer betrachten was bei Stress in unserem Körper passiert: «Über die Sinnesorgane gelangen die Informationen über Stressfaktoren (Stressoren) in das Grosshirn und das limbische System. Mit Hilfe von Botenstoffen werden die Informationen den weiteren Organen übermittelt. Auf der Achse Hypothalamus/Hypophyse/Nebennierenrinde erfolgt ein komplexer Vorgang, der dazu führt, dass der Körper die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausschüttet. »
Genau bei diesem Vorgang kommen die Adaptogene ins Spiel. Die Natur hält in Form von Adaptogenen Naturstoffe bereit, die deinen Körper resistent gegen Stress machen und so dein Wohlbefinden verbessern. Adaptogene haben die einzigartige Fähigkeit, beruhigend zu wirken, dich mit neuer Energie zu versorgen, ohne dabei übermäßig stimulierend zu wirken.
Einfach ausgedrückt sind Adaptogene Pflanzenstoffe, die dich weniger anfällig für Stress machen bzw. dir helfen, dich stressigen Situationen besser anzupassen. Der Begriff "Adaptogen" wurde Mitte der 50er Jahre von dem russischen Wissenschaftler Nicolai Vasilevich Lazarev geprägt, der feststellte, dass bestimmt Kräuter dabei helfen können, deinen Körper an die Auswirkungen von Stress anzupassen.
In der traditionellen indischen Heilkunst, der Ayurveda, baut man schon seit tausenden von Jahren auf den harmonisierenden Effekt von Kräutern auf den Körper. Adaptogene Kräuter tragen dazu bei, dass Ungleichgewichte in der Homöostase des Körpers reduziert werden, die als Folge von Stress auftreten.
Als Homöstase des Körpers versteht man verschiedene Regulationsprozesse, wie z.B. die Regelung des Kreislaufs, der Körpertemperatur, des Hormonhaushaltes, des pH-Wertes usw. Diese Systeme werden durch unterschiedlichste Faktoren reguliert, unter anderem auch durch deinen Hormonhaushalt. Hier kommt der chronische Stress ins Spiel.
Da dieser dafür sorgt, dass dein Hormonhaushalt nicht mehr im Gleichgewicht ist, wird die Homöstase gestört. Adaptogene Kräuter wirken dagegen. Sie unterstützen und stärken die Homöostase und erhöhen so die Widerstandsfähigkeit deines Körpers gegen Stressfaktoren. Es hat sich herausgestellt, dass aber nur bestimmte Kräuter genau diese Eigenschaften haben.
Die beiden wichtigsten sind vor allem Ginseng und Rosenwurz.
Da ich seit dieser Zeit selber von diesen Adaptogenen und dem Eiweiss-Vitalkomplex profitiere, stelle ich dir hier die drei Produkte vor:
Wurzel-Komplex*
von Ethno Health*
In Wurzel-Komplex* steckt die Essenz neun verschiedener Wurzeln (unter anderem Rosenwurz,Ginseng und Ashwagandha), die allesamt über in Studien nachgewiesene Wirkungen verfügen. Inhaltsstoffe wie Flavonoide, Aminosäuren, Polysaccharide und Sterole sowie pflanzenspezifische Stoffe wie Ginsenoside, Gingerol oder auch Rosavin sorgen insgesamt für eine gesteigerte Leistungsfähigkeit, mehr Vitalität und körperliches sowie seelisches Wohlbefinden. Das Immunsystem wird gestärkt und Entzündungen werden gehemmt.
Ayurveda
Balance*
In Ayurveda Balance kommt Triphala als eine der berühmtesten Kräuterkombinationen (Rasayanas) der ayurvedischen Medizin zum Einsatz. Bestehend aus den Myrobalane-Früchten Haritaki, Amalaki und Bibhitaki hilft Triphala dabei, das innere Feuer zu heizen, Kapha (Erdenergie) und Pitta (Feuerenergie) auszugleichen und zu beruhigen, weiterhin löst es Giftstoffe aus allen Körpergeweben und gleicht den Cholesterinspiegel aus. Auch als Anti-Aging-Rasayana ist Triphala bekannt.
Eiweiss-Vitalkomplex*
Was ich auch täglich konsumiere, ist der Eiweiss-Vitalkomplex. Dieser eignet sich besonders gut um kraftvoll in den Tag zu starten und deinem Körper schon am Morgen mit vielen natürlichen Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen zu versorgen. Erfahre hier mehr
*Ich bin ein Affiliate Partner von Ethno Health
und erhalte eine kleine Provision für meine Arbeit.
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Fazit
Das Entscheidende ist, dir über deine Situation klar zu werden. Umso früher du dir deiner Situation bewusst wirst, desto eher kannst du geeignete Gegenmassnahmen treffen. Meine Erfahrungen können auch hilfreich sein, für das Überwinden einer problematischen Zeit. Es ist wie bei vielem im Leben, je besser du vorbereitet bist, desto einfacher wirst du schwierige Phasen meistern. Darum versuche diese Dinge auch in dein Leben zu integrieren, wenn alles gut läuft, dann ist es nämlich viel einfacher, als wenn du erst damit beginnst, wenn du schon mitten drin bist.
· Baue dir ein gutes positives Umfeld auf
· Ernähre dich gesund
· Mache einen Sport oder eine Betätigung die dir Spass macht
· Versuche Probleme immer von der Lösungsorientierten Seite zu sehen
· Entspanne dich regelmässig
· Nimm dir Zeit für dich und den Aufbau deines Selbstbewusstseins
· Versuche dich nicht zu wichtig zu nehmen, es muss nicht immer alles perfekt sein
Ich hoffe das meine Tipps für dich hilfreich sind und wäre dir dankbar, dass du, wenn du durch diesen Beitrag oder durch die von mir empfohlenen Produkte positive Erfahrungen machst, mir einen Kommentar hinterlässt oder mir ein E – Mail mit deinen Erkenntnissen zukommen lässt.
Alles Gute für deine gesunde Zukunft