Fasten

Alle Fakten zum Fasten

Fasten ist im Moment in aller Munde. Fasten hat beim Menschen eine sehr lange Tradition. In fast allen Kulturen der Vergangenheit hatte Fasten eine Bedeutung. In vielen Religionen finden wir das Fasten. Ich will jedoch hier eher auf den gesundheitlichen Aspekt des Fastens eingehen. Fasten kann dir viele gesundheitliche Vorteile bringen, zurzeit wird das Fasten auch von der Wissenschaft vermehrt analysiert.

Wie alles was ich dir auf der Website vorstelle, ist auch das Fasten Teil meiner Lebensweise. Ich kann sagen, dass mir das Fasten eine bessere Grundstimmung gebracht hat, aber durch das Fasten habe ich auch das Essen wieder bewusster zu mir genommen.

Von der Wissenschaftlichen Seite betrachtet, ist das Auslösen der sogenannten Autophagie sehr interessant. Was die Autophagie genau ist und wie diese auch mit Hilfe von Nahrungsmitteln ausgelöst oder unterstützt werden kann, findest du Hier.

Um es jedoch vereinfacht zu erklären: Wenn wir unserem Körper permanent Essen zuführen, wird er ständig das neu Zugeführte für die Energiegewinnung verwenden. Wenn man nun die permanente Nahrungszufuhr stoppt, muss sich der Körper auf bestehende Ressourcen konzentrieren wie z.B. abgelagertes Fett. Er kann jedoch auch aus altem nicht mehr funktionierendem Zellmüll Energie gewinnen, dieser Vorgang nennt sich eben Autophagie.


Dieses Konzept kann man damit vergleichen wie eine Recyclinganlage, vieles das der Körper nicht mehr braucht, wird somit abgebaut und dies wiederum bringt uns den gesundheitlichen Nutzen. Dieser Prozess tritt ca. nach 12 Std des Nahrungsverzichts auf. Nahrungsverzicht bedeutet, dass du nichts isst oder trinkst das Kalorien hat. Kaffee ohne Milch und Zucker oder ungesüssten Tee kannst du in dieser Zeit zu dir nehmen, am Besten ist aber Wasser.

Es gibt Mittlerweile viele Fastenformen :

- Intervallfasten / Intermittierendes Fasten

- Saftfasten

- Suppenfasten

- Heilfasten usw.

In der Rubrik Fastenmethoden werde ich vor allem auf die einzelnen Methoden des Intervallfastens und welche ich selber nütze eingehen.

Wichtig: Fasten sollte in erster Linie nicht zum Abnehmen gemacht werden. Es ist auch keine Diätform. Jedoch kann durch das Fasten, durchaus auch eine Gewichstreduktion erfolgen.

 

Allerdings sollte nun nicht jeder einfach 16 Stunden lang fasten. "Diabetiker, Kinder, Schwangere, Stillende und Menschen mit chronischen Erkrankungen sollten mit dieser Methode vorsichtig sein". Auch wer zu Essstörungen neigt, sollte vom Intervallfasten besser die Finger lassen. Die strikten Regeln zu den Esspausen können eine Essstörung befeuern. Auch Menschen, die bereits Untergewicht haben, sollten eher nicht fasten.


Außerdem verträgt nicht jeder Mensch die langen Pausen zwischen den Mahlzeiten gleich gut. "Manche bekommen Kopfschmerzen, fühlen sich kraftlos, unruhig oder ihnen wird schwindlig". "Man sollte sich selbst gut beobachten." Wer fastet, sollte außerdem viel trinken. Das stabilisiert den Kreislauf und regt den Stoffwechsel an. Am besten dafür geeignet ist Wasser .