Ausdauer und Sehnen / Gelenke

Ausdauer / Cardiotraining

Unter dem Begriff Ausdauer oder Cardiotraining versteht man, das Training des Herz- Kreislaufsystems. Es gibt viele Arten dies zu trainieren, jedoch haben alle eines gemeinsam nämlich Bewegung. Es gibt viele Sportaten die bewegen: Joggen, Tennis, Fussball, Schwimmen usw.

Jede dieser Formen der Bewegung, bringt unser Herz dazu mehr zu leisten. Es muss mehr pumpen, die Herzschläge steigen und der Druck in den Blutgefässen steigt. Das schütz uns vor Verengungen dieser Blutgefässe und beugt so das Risiko für Blutgerinnsel vor. Das Interessante daran, durch die höhere Belastung, sinkt unser allgemeine Blutdruck und dies ermöglicht dem Herz, dass das Blut leichter durch unsere Adern befördert wird. Das Herz muss also, gegen einen geringeren Widerstand Arbeiten. Das ist auch die Erklärung, warum Profisportler einen tieferen Ruhepuls haben, als andere Menschen.

Regelmässige Bewegung stärkt also unseren Herzmuskel. Ein trainiertes Herz kann pro Schlag, mehr Blut in unseren Körper pumpen, effizienter arbeiten und die Durchblutung förden. Dies schütz uns vor Krankheiten wie: Diabetes, Übergewicht oder auch einem Schlaganfall. Der Körper verbraucht so auch mehr Energie und der Stoffwechsel wird angeregt. Auch moderater Sport wie Beispielsweise spazieren in einem schnelleren Schritt, senkt das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und Krebs. Darum und weil die meisten Menschen im Beruf immer weniger körperliche Betätigung haben, ist ein Sport oder moderate Bewegung sehr wichtig !!

Knochen Sehnen und Gelenke

Knochen, Sehnen und Gelenke haben die Eigenschaften, sich an die mechanische Belastung des Sports anzupassen. Werden diese jedoch nicht oder nur in geringem Ausmass belastet, kann es sein, dass sie sich sogar zurückentwickeln. Die Knochendichte nimmt ab oder die Sehnen werden weniger dehnbar und man ist weniger beweglich. Auch die Muskeln nehmen ab, bei zu geringer Bewegung und dies ist wiederum schlecht für unseren Stoffwechsel. Was aber wichtig ist, man sollte, wenn man etwas Neues beginnt, dem Körper ausreichend Zeit geben, sich an die Belastung anzupassen. Muskeln passen sich viel schneller neuen Belastungen an und da brauchen im Gegensatz Sehnen und Gelenke länger und können überlastet werden. Bei Sportarten die gelenkschonender (z.B. schwimmen) sind, ist diese Gefahr dieser Überlastung geringer. Entscheidet man sich jedoch für Joggen, muss man aufpassen, dass man auch den Sehnen und Gelenken genügend Zeit gibt, um sich anzupassen. Das heisst am Anfang, weniger ist mehr. Die Dauer und das Tempo nicht zu hoch wählen und dann schrittweise erhöhen.

Sport und Psyche

Konntest du schon die ersten Runden absolvieren ? Hast du den inneren Schweinehund überwunden, bist aufgestanden von der Couch, eine neue Bestzeit aufgestellt oder ein hartes Krafttraining hinter dir ??

(Fast) jeder kennt das Gefül danach: man fühlt sich unbesiegbar, selbstbewusst, leichter und hat das Gefühl jede Herausforderung in Angriff zu nehmen. Richtig du hast den Einfluss des Sports auf unsere Psyche entdeckt. Sport macht dich zufriedener, glücklicher, ausgeglichener und du fühlst dich besser und attraktiver. Du erkkenst auch deine Grenzen und entwickelst ein besseres Körpergespür. Deine Sauerstoffaufnahme wird erhöht und das baut Stress ab. Nach einer anstrengenden Sporteinheit schläfst du besser, was am anderen Tag auch eine erhöhte Konzentrationsfähigkeit fördert. Kurz gesagt, durch Sport wird nicht nur dein Körper belastbarer, sondern auch deine Psyche !!