Immunsystem unterstützen gegen Viren und Bakterien
Gibt es einen Schutz gegen das Coronavirus?
Die Welt ist in heller Aufruhr. Alle paar Minuten hört man etwas zum Thema Coronavirus im Radio oder sieht einen Beitrag im Fernsehen.
Ich habe mir schon eine Weile Gedanken darüber gemacht, ob ich einen Beitrag zu diesem Thema verfassen will und dazu Empfehlungen machen soll? Für mich stellt der Coronavirus nicht direkt eine Bedrohung dar, da ich mich gesund ernähre, viel bewege und das eine oder andere Hilfsmittel zu mir nehme, ist mein Immunsystem sehr gut gegen Viren und Bakterien gewappnet. Meine Sorge besteht eher darin, dass ich falls ich die Viren bekommen sollte, niemanden anstecke, der gefährdet ist, z.B. durch ein geschwächtes Immunsystem.
Doch als ich weiter darüber nachdachte, ob ich nun einen Artikel schreiben soll, musste ich mich wieder auf den Grundgedanken, wofür ich meine Website ins Leben gerufen habe, besinnen. NatureHealthy steht dafür, allen Menschen zu helfen gesünder zu leben und wenn ich mit diesem Artikel und den hier empfohlenen Ratschlägen, nur einem Menschen zu einem besseren Immunsystem verhelfen kann, dann wäre es falsch dies nicht zu versuchen. Darum nun hier die besten mir bekannten Tipps und Produkte zum brisanten Thema.
Wie gut das Immunsystem auf das Coronavirus vorbereitet ist
Grundsätzlich stellt das Coronavirus, für gesunde sich ordentlich ernährende Menschen, eine ähnliche Belastung dar wie übliche Grippeviren. Das heisst, dass unser Immunsystem die gleiche Aufgabe zu bewältigen hat wie bei Grippeviren. Da auch eine Grippe für Personen mit schwachen Immunsystem, Vorerkrankungen oder alten Leuten, gefährlich werden kann, gelten diese Personen als Risikogruppe.
Darum ist es wichtig, das die robusten Menschen, die vielleicht nicht einmal Symptome haben, wenn sie das Virus haben, die Risikopersonen dadurch schützen, dass sie im Moment den Kontakt zu ihnen meiden.
Die Balance ist wichtig und ein zu schwaches Immunsystem ist ebenso ein Problem, wie ein überreagierendes. Frauen und Männer über 65 Jahre sterben häufiger an einer Lungenentzündung als Jüngere. Während sich die klassischen Erkältungsviren meist nur in den oberen Atemwegen aufhalten, dringen Grippe- oder die Sars-CoV-Viren auch in die unteren Atemwege vor. Die Immunabwehr steht dann vor einer grossen Herausforderung: Einerseits dürfen sich die Viren nicht ausbreiten. Andererseits darf die Aktivität der Immunzellen auch nicht übermässig gesteigert werden, weil dadurch die Atemwege – besonders die sich immer stärker verzweigenden Bronchien und das feine, atmende Lungengewebe mit seinen 300 Millionen Lungenbläschen – lebensbedrohlich geschädigt würden.
Wer eine Virusinfektion überstanden hat oder geimpft wurde, ist in der Regel geschützt vor einer Ansteckung. Der Körper hat ein immunologisches Gedächtnis ausgebildet. Bei einem erneuten Kontakt erinnern sich die Immunzellen, schütten rasch Antikörper aus oder töten virusinfizierte Körperzellen ab. Dadurch verhindern sie, dass sich die Viren im Körper ausbreiten. Sars-CoV-2 ist aber neu für die Menschheit, deshalb verfügen nur diejenigen über so ein immunologisches Gedächtnis, die eine Infektion seit dem Auftreten des Virus Ende des letzten Jahres erfolgreich überwunden haben.
Immunsystem Stärken
Unser Körper hat viele Schutzbarrieren, um Krankheitserreger abzuwehren. Bereits das Eindringen in den Körper wird zum Beispiel durch Niesen, Husten, Speichel, ein saures Hautmilieu oder die Magensäure erschwert. Erst wenn diese Schutzbarriere des Körpers überwunden wird, ist unser Immunsystem gefordert.
Viren und Bakterien sind das ganze Jahr über aktiv, aber besonders in der kalten Jahreszeit gibt es für das Immunsystem viel Arbeit. Denn durch die kälteren Temperaturen ist die Durchblutung des Nasen- und Rachenraums verschlechtert und dadurch anfälliger. Wenn es draußen ungemütlich ist, sind sich mehr Menschen in geschlossenen Räumen nah und können sich leichter anstecken.
Ist unser Körper nun geschwächt oder unzureichend mit Nährstoffen versorgt, haben es die Erreger noch leichter. Tatsächlich haben Menschen bei denen das Immunsystem nicht optimal arbeitet, drei oder mehr Infekte pro Jahr und brauchen länger, bis sie wieder gesund sind. Wir sollten also frühzeitig daran denken, unser Immunsystem zu stärken.
Die 13 besten Tipps um das Immunsystem zu stärken
Natürlich ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ausgesprochen wichtig, um den Viren und Bakterien zu trotzen. Es gibt aber auch andere Faktoren, die dazu beitragen können, unsere Abwehrkräfte zu unterstützen:
Hände waschen: Viren werden häufig beim Händegeben oder beim Kontakt von Türgriffen, Einkaufswagen usw. übertragen. Vermeide es, dir mit den Händen ins Gesicht zu fassen. Wasch dir mehrmals täglich mit warmen Wasser und Seife die Hände.
Händeschutteln vermeiden: Im Moment ist es besser sich die Hände nicht zu reichen
Bei Husten und Krankheitsanzeichen: Falls du husten musst, dann huste in ein Taschentuch oder in deine Armbeuge. Wenn du solche Anzeichen wie Husten oder Fieber hast, ist es nach Möglichkeit besser zu Hause zu bleiben und den Kontakt zu Anderen zu vermeiden.
Trink ausreichend! Durch Heizungsluft trocknen unsere Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum leider aus. Dadurch ist die natürliche Barriere für Viren und Bakterien eingeschränkt. Achte daher unbedingt darauf, täglich mindestens 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken.
Regelmäßig lüften: Durch Öffnen von Fenstern und Türen sorgst du für einen gesunden Luftaustausch. Wenige Minuten reichen schon, um frische, sauerstoffreiche Luft gegen alte virenreiche Luft aus geschlossenen Räumen auszutauschen.
Sauna und Wechselduschen: Ein Wechsel von kalten und warmen Wasser kurbelt unsere Durchblutung an und trainiert den Körper auf schnelle Temperaturwechsel. Aber Achtung: Wer bereits erkältet ist, sollte auf Saunabesuche verzichten und seinen Körper nicht durch die Temperaturschwankungen zusätzlich belasten.
Bewegung an der frischen Luft: Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und hält unsere Schleimhäute feucht. 3 Mal pro Woche für eine halbe Stunde laufen oder walken reichen schon aus. Achte in der feuchtkalten Jahreszeit auf geeignete Kleidung. Bei Anzeichen einer Erkältung solltest du keinen anstrengenden Sport mehr treiben!
Bloß kein Stress! Leg nach Möglichkeit öfter mal eine kurze Pause ein, mach Yoga oder nimm ein heißes Entspannungsbad. Versuch 8 Stunden pro Nacht zu schlafen, denn nur ein ausgeruhter Körper kann neue Antikörper produzieren. Adaptogene sind zum Beispiel hilfreiche Pflanzen die dein Stresslevel günstig beinflussen können.
Gesunde Darmflora: Der Darm und das Immunsystem
stehen in enger Verbindung, denn ungefähr 80 % der Immunzellen sind im Darm
angesiedelt. Eine gesunde Darmflora ist für ein effektives Immunsystem also
besonders wichtig.
Alkohol und Nikotin: Tatsächlich schwächen Alkohol und Nikotin das Abwehrsystem. Bei einem Rausch wird unser Immunsystem für mindestens 24 Stunden deaktiviert. Nikotin schwächt die Funktion bestimmter weißer Blutkörperchen stark ein, so dass es Krankheitserreger leichter haben.
Meide Menschenmengen! Natürlich steigt bei vielen Menschen das Risiko auf einen Erkälteten zu stoßen, der Viren per Tröpfcheninfektion durch Husten oder Niesen verteilt. Dagegen können wir uns kaum schützen, vermeidest du aber nach Möglichkeit engeren Körperkontakt wie Hände geben oder Umarmungen, sinkt die Chance einer Übertragung.
Schlaf: Unsere Abwehrkräfte hängen eng mit der Qualität und der Dauer unseres Schlafes zusammen. Denn während wir schlafen, werden im Körper große Mengen an immunaktiven Stoffen ausgeschüttet und stärken unser Abwehrsystem.
Keine zu intensiven Krafttrainings: Bei jedem hoch intensiven Krafttraining oder auch sehr intensiven Ausdauertraining, wird unser Immunsystem kurzzeitig geschwächt. Sport ist gut für das Immunsystem, aber ich wäre im Moment etwas zurückhaltender mit hochintensiven Trainings.
So wird das neue Coronavirus hauptsächlich übertragen
- Bei engem und längerem Kontakt: Wenn man zu einer erkrankten Person länger als 15 Minuten weniger als zwei Meter Abstand hält.
- Durch Tröpfchen: Niest oder hustet die erkrankte Person, können die Viren direkt auf die Schleimhäute von Nase, Mund oder Augen von anderen Menschen gelangen.
- Über die Hände: Ansteckende Tröpfchen gelangen beim Husten und Niesen auf die Hände. Oder man berührt eine Oberfläche, auf denen sich Viren befinden. Sie gelangen an Mund, Nase oder Augen, wenn man diese berührt.
Tipps nach BAG
So schützen wir uns
Abstand halten.
Halten Sie Abstand zu anderen Menschen. Eine Ansteckung mit dem neuen Coronavirus kann erfolgen, wenn man zu einer erkrankten Person länger als 15 Minuten weniger als zwei Meter Abstand hält. Indem Sie Abstand halten, schützen Sie sich und andere vor einer Ansteckung.
- Meiden Sie Gruppen von Menschen.
- Halten Sie beim Anstehen Abstand zu den Personen vor und hinter Ihnen (zum Beispiel Kasse, Post oder Kantine).
- Lassen Sie an Sitzungen zwischen Ihnen und den anderen Teilnehmenden einen Stuhl frei.
- Bleiben Sie möglichst auf Distanz zu besonders gefährdeten Menschen in Ihrem Umfeld.
- Reduzieren Sie Besuche in Alters- und Pflegeheimen sowie Spitälern auf ein absolutes Minimum.
Abstand halten im öffentlichen Verkehr
Der ÖV ist wichtig für eine funktionierende Wirtschaft. Und viele Menschen sind auf ihn angewiesen. Das Grundangebot bleibt deshalb bestehen. Benutzen viele Personen ein öffentliches Verkehrsmittel gleichzeitig, können sie nicht genügend Abstand voneinander halten. Sie riskieren dann, sich mit dem neuen Coronavirus anzustecken.
Verzichten Sie auf Fahrten mit dem ÖV
Nutzen Sie für den Arbeitsweg wo immer möglich den Langsamverkehr (zu Fuss, Fahrrad, E-Bike).
Sind Sie dennoch auf ÖV angewiesen, halten Sie die Hygiene- und Verhaltensregel ein.
Personen über 65 Jahre sollen keinen ÖV benutzen.
Gründlich Hände waschen.
Händewaschen spielt eine entscheidende Rolle bei der Hygiene. Indem Sie regelmässig Ihre Hände waschen und pflegen, können Sie sich schützen.
Wann sollte ich mir die Hände waschen?
Sooft als möglich, aber besonders:
- bevor man Essen zubereitet
- vor dem Essen
- bevor man den Kindern zu Essen gibt
- nach dem Schnäuzen, Niesen oder Husten
- nach dem nach Hause kommen
- nachdem man im ÖV war
- nachdem man eine kranke Person besucht hat, oder man engen Kontakt mit Material von Kranken oder ihren persönlichen Gegenständen hatte
- bevor man Kontaktlinsen einsetzt oder herausnimmt
- nachdem man eine Hygienemaske weggenommen hat
- nach dem Gang zur Toilette
- nachdem man einem Kind die Windeln gewechselt oder es auf die Toilette begleitet hat
- nach dem Umgang mit Abfall
- wenn man schmutzige Hände hat
Wie wasche ich die Hände richtig?
Auf die richtige Methode kommt es an. Seife allein genügt nicht, um die Keime unschädlich zu machen. Nur wenn man richtig einseift, reibt, abspült und trocknet, schafft man das. So geht es:
- Machen Sie die Hände unter fliessendem Wasser nass.
- Seifen Sie die Hände ein, wenn möglich mit Flüssigseife.
- Reiben Sie die Hände, bis sich Schaum bildet – auch die Handrücken, zwischen den Fingern, unter den Fingernägeln und die Handgelenke.
- Spülen Sie die Hände unter fliessendem Wasser gut ab.
- Trocknen Sie sie mit einem sauberen Handtuch, wenn möglich mit einem Wegwerf-Papiertuch oder einer einmal benutzbaren Stoffhandtuchrolle.
Was muss ich noch beachten?
- Am besten tragen Sie keine Ringe. Falls Sie einen Ring tragen: Ziehen Sie ihn vor dem Händewaschen aus, reinigen Sie ihn mit Seife und trocken Sie ihn gut.
- Pflegen Sie Ihre Haut: In lädierter Haut können sich richtige «Mikrobennester» bilden. Verwenden sie zur Pflege der Haut eine Feuchtigkeitscreme.
- Schneiden Sie die Fingernägel kurz und bürsten Sie die Nägel regelmässig. So kann sich darunter kein Schmutz ansammeln.
Händeschütteln vermeiden.
Je nachdem, was wir gerade angefasst haben, sind unsere Hände nicht sauber. Ansteckende Tröpfchen aus Husten und Niesen können sich an den Händen befinden. Sie gelangen an Mund, Nase oder Augen, wenn man diese berührt. Darum ist es wichtig, das Händeschütteln zu vermeiden. Gegen Ansteckung können wir uns schützen, indem wir:
- Keine Hände schütteln;
- Auf Begrüssungsküsse verzichten;
- Nase, Mund und Augen besser nicht berühren.
In Taschentuch oder Armbeuge husten und niesen.
Schnäuzen, Niesen, Spucken, Husten: Damit können wir Viren übertragen, wenn wir die Verhaltensregeln nicht beachten.
Wir kann ich das Übertragungsrisiko verringern oder vermeiden?
- Halten Sie beim Husten oder Niesen etwas vor Nase und Mund, am besten ein Papiertaschentuch.
- Wenn Sie keines haben, husten oder niesen Sie in Ihre Armbeuge und
nicht in die Hände. Sollten Sie doch die Hände benutzen, waschen Sie sie
möglichst gleich danach gründlich
mit Wasser und Seife. - Schnäuzen nur in Papiertaschentücher (keine Stofftücher).
- Spucken Sie in ein Papiertaschentuch.
- Waschen Sie die Hände nach jedem Husten, Niesen und Spucken in ein Papiertaschentuch.
- Verwenden Sie Papiertaschentücher und benutzen Sie es nur einmal. Dann entsorgen Sie es.
Jetzt zuhause bleiben.
Ausnahmen sind:
- Sie müssen Lebensmittel einkaufen.
- Sie müssen zum Arzt, zur Ärztin oder in die Apotheke gehen.
- Jemand benötigt Ihre Hilfe.
- Home Office ist nicht möglich ist und Sie müssen arbeiten gehen.
Wenn Sie älter als 65 Jahre sind oder wenn Sie eine Vorerkrankung haben, empfehlen wir Ihnen dringend, keine Ausnahme zu machen!
Nur nach telefonischer Anmeldung in Arztpraxis oder Notfallstation.
Wenn Sie nur leichte Symptome wie Fieber und Husten haben müssen Sie Ihre Ärztin/Ihren Arzt nicht anrufen. Die Kapazitäten der Ärztinnen und Ärzte sowie der Gesundheitseinrichtungen sind begrenzt.
Wenn Sie zu den besonders gefährdeten Personen gehören oder ihre Krankheitssymptome stärker werden (hohes Fieber, Atembeschwerden oder Atemnot): Rufen Sie eine Ärztin/einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung an.
Besonders gefährdete Personen sind Menschen über 65 Jahre sowie solche mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Krebs oder Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen.
- Klären Sie telefonisch ab, ob ein Arztbesuch notwendig ist.
- Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie eine besonders gefährdete Person sind.
Gehen Sie nur in die Notfallstation eines Spitals, wenn sich Ihr Zustand verschlimmert und Ihre Ärztin oder Ihr Arzt nicht erreichbar ist. In diesem Fall müssen Sie die Notfallstation vorher anrufen.
Empfehlungen
Empfehlungen für Personen über 65 und alle mit einer Vorerkrankung
Sind Sie älter als 65 Jahre oder haben eine Vorerkrankung (Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, geschwächtes Immunsystem, Krebs)? Dann empfehlen wir Ihnen:
- Bleiben Sie zuhause.
- Benutzen Sie keine öffentlichen Verkehrsmittel.
- Lassen Sie eine Freundin oder einen Nachbarn für Sie einkaufen.
- Machen Sie geschäftliche und private Treffen via Skype oder ähnlichen Hilfsmitteln.
- Vermeiden Sie Kontakte.
- Bleiben Sie zu Hause, wenn Sie Atembeschwerden, Husten oder Fieber haben. Rufen Sie sofort Ihre Ärztin/Ihren Arzt oder ein Spital an. Sagen Sie, dass Sie im Zusammenhang mit dem neuen Coronavirus anrufen und ein erhöhtes Krankheitsrisiko haben. Beschreiben Sie Ihre Symptome.
Empfehlungen für Alters- und Pflegeheime
Pflege- und Altersheime sollten Besuche verbieten, um ihre Bewohnerinnen und Bewohner möglichst vor einer Ansteckung zu schützen.
Quelle: https://bag-coronavirus.ch/
Die besten Pflanzen und Naturprodukte für dein
Immunsystem
Da ich mich schon eine Weile mit der Gesundheit im Allgemeinen auseinandersetzte, kenne ich mehrere Hilfsmittel, die ich schon über eine gewisse Zeit selber konsumiere, um mein Immunsystem immer gut zu unterstützen.
Jedes dieser Produkte
kann deinem Immunsystem, auf seine Art unterstützend helfen, dass es seine Arbeit optimal
erledigen kann. Alle empfohlenen Hilfsmittel stammen aus der Natur.
Kurkuma
Fehlfunktionen des Immunsystems können in zwei Richtungen gehen: Ein überreiztes Immunsystem, das bei allergischen Erkrankungen zu Entzündungen der Schleimhäute und allergischen Allgemeinreaktionen wie Müdigkeit, Dumpfheit und mangelnde Leistungsfähigkeit führt. Im Gegensatz dazu kommt es bei einem geschwächten Immunsystem zu gehäuften Infektionen mit Bakterien, Viren oder Pilzen.Durch Pflege der Darmflora und Stimulation von immunsteigernden körpereigenen entzündungshemmenden Substanzen (Leukotrienen) hilft Kurkuma, das Immunsystem in Balance zu halten. So schützt Kurkuma den Körper vor allergischen Überreaktionen genauso wie vor Anfälligkeit gegenüber Infektionen mit krankmachenden Keimen.
Vitamin D – das Schlüsselhormon des Immunsystems
Vitamin D ist vielen ein Begriff für die Knochengesundheit. Neuere Forschungen haben nun gezeigt, dass Vitamin D das Schlüsselhormon des Immunsystems ist, denn es unterstützt die normale Funktion des Immunsystems. Nur wenn das Vitamin in ausreichender Menge vorhanden ist, kann die Körperabwehr mobilisiert werden.
Eigentlich ist das Vitamin D gar kein Vitamin, sondern die Vorstufe eines Hormons, das der menschliche Körper durch die regelmäßige Einwirkung von Sonnenlicht auf die Haut selbst bilden kann. Diese Eigenproduktion reicht jedoch häufig besonders in den Herbst- und Wintermonaten nicht aus, gerade dann, wenn das Immunsystem besonders gefordert wird.
Vitamin D ist nur in wenigen Lebensmitteln in höheren Mengen vorhanden. Gute Quellen sind fetthaltige Seefische, Kalbfleisch und Eier, aber auch Pilze und Avocados zählen dazu.
Stress mindern mit Adaptogene
Jeder hat schon einmal davon gehört, dass chronischer Stress der
Gesundheit nicht zuträglich ist: Das Immunsystem wird geschwächt, Viren
und Bakterien haben leichteres Spiel. Aus diesem Grund ist es eine Möglichkeit, mit Adaptogenen deinen Stresslevel und dein Cortisollevel zu senken und so dein Immunsystem zu entlasten und für Wichtigeres fit zu halten.
Wenn wir mal genauer betrachten was bei Stress in unserem Körper passiert: «Über die Sinnesorgane gelangen die Informationen über Stressfaktoren (Stressoren) in das Grosshirn und das limbische System. Mit Hilfe von Botenstoffen werden die Informationen den weiteren Organen übermittelt. Auf der Achse Hypothalamus/Hypophyse/Nebennierenrinde erfolgt ein komplexer Vorgang, der dazu führt, dass der Körper die Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausschüttet. »
Genau bei diesem Vorgang kommen die Adaptogene ins Spiel. Die Natur hält in Form von Adaptogenen Naturstoffe bereit, die deinen Körper resistent gegen Stress machen und so dein Wohlbefinden verbessern. Adaptogene haben die einzigartige Fähigkeit, beruhigend zu wirken, dich mit neuer Energie zu versorgen, ohne dabei übermäßig stimulierend zu wirken.
Stärkeres Immunsystem mit Vitalpilzen
Die Natur hat uns viele Mittel geschenkt, mit denen wir unsere Abwehrkräfte stärken und stabilisieren können. Dazu gehören auch die Heilpilze, auch Vitalpilze genannt. Neben den positiven Erfahrungen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), ist ihre Wirkung inzwischen durch wissenschaftliche Studien belegt.
Allein ihr Reichtum an wertvollen Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen, essenziellen Aminosäuren, Enzymen und Ballaststoffen macht die Vitalpilze zur kraftvollen Unterstützung unseres Immunsystems. Darüber hinaus enthalten sie noch weitere spezifische Wirkstoffe, die eine besonders stabilisierende Wirkung auf unsere Abwehr ausüben. Beachten sollte man, dass diese hochaktiven Inhaltsstoffe nur im „Pilzpulver vom ganzen Pilz“ optimal vorliegen.
Die adaptogene Kraft der Vitalpilze
Ein weiterer Pluspunkt der Heilpilze für unser Immunsystem sind ihre adaptogene, das heißt ausgleichende und regulierende Wirkung. Konkret bedeutet das: Arbeitet unser Abwehrsystem eher langsam und träge, dann wird es durch das Heilpilzpulver angeregt, so dass es Krankheitserreger und entartete Zellen wieder besser erkennen und bekämpfen kann. Überschießende Reaktionen können dagegen herunterreguliert werden, wodurch es auch bei Allergien und Autoimmunerkrankungen sehr wirkungsvoll einsetzbar ist.
Jeder Vitalpilz besitzt eine spezifische Zusammensetzung wertvoller
Inhaltsstoffe für unser Immunsystem.
OPC oder auch Traubenkernextrakt
OPC ist vor allem nützlich um freie Radikale einzufangen und zu eliminieren.
Fazit
Es gibt viele Dinge, die Du tun kannst, um dich durch ein gut unterstütztes Immunsystem vor den Viren oder dem Coronavirus ausreichend zu schützen. Ich bin wie immer der Meinung, dass man proaktiv etwas machen soll und ruhig bleiben. Schaltet euren klaren Menschenverstand ein, wenn ich im Supermarkt die Hamstereinkäufe sehe, zeigt das eher wieder den Egoismus vieler Menschen. Wir sollten EINANDER unterstützen und nicht gegenseitig Waren aus den Händen reissen.
Ausserdem bin ich der Meinung, hilf dir mit einem guten Immunsystem, aber denk bitte an die Menschen, welche ein geschwächtes Immunsystem haben, diese können wir durch das Richtige Verhalten und den richtigen Umgang miteinander, auch schützen.
Beim Thema Gesundheit steht jeder selber in der Pflicht. Was will ich für mich tun und was will und kann ich für Andere tun. Ich für mich habe hoffentlich durch diesen Artikel, einigen Menschen gute Ratschläge geben können, im Bezug auf ein gutes Immunsystem oder im Bezug auf das eigene Verhalten, um andere schwache Menschen nicht zu gefährden.
Falls du meiner
Meinung bist und auch du dazu beitragen willst, möglichst vielen Menschen zu
helfen, dann teile doch bitte diesen Artikel auf Facebook, Twitter, Instagram usw. Falls du positive Erfahrungen mit meinen Tipps oder den vorgeschlagenen Hilfsmittel gemacht hast, wäre es toll, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt oder per E-Mail ein Feedback geben würdest
Versuchen wir
gemeinsam mit klarem Menschenverstand füreinander da zu sein!! Schützen wird die Risikogruppen und bleiben wir vernünftig durch gut überlegte Handlungen
In diesem Sinne bleibt gesund euer NatureHealthy.ch
Zum Schluss bleibt zu sagen, auch in solchen Zeiten solltet ihr das Lachen nicht verlieren !!